Potenzgesetze Papierstapel

Der Strom­kreis­lauf - leicht erklärt


D. Supper 25.09.2015

Winzige Wassermole­kühle bewegen sich als riesiger Strom durch den Höhen­unter­schied talabwärts. Die Energie hat man sich schon seit jeher nutzbar gemacht. Möglich macht dies unsere Sonne, die unglaubliche Mengen an Wasser­mole­kühlen auf ein höheres Niveau anhebt.

Ganz ähnlich funktioniert auch unser Stromkreislauf. Statt der Wasser­mo­le­kühle kommen Ladungs­trä­ger wie Elektro­nen oder Ionen zum Ein­satz. Sie bewe­gen sich aller­dings nur als Strom, wenn ein "Höhen­unter­schied", die elek­trische Span­nung, vorhan­den und der Kreis­lauf nicht unter­brochen ist.


Elektrische Ladungen

Ladungen können in Monozellen gespeichert werden. Die Ladungs­menge $Q$ gibt die Anzahl $n$ der sogenannte Elementarla­dungen $e$ an, die gespeichert sind. Es gibt negative Ladungen - Elektronen - und positive Ladungen - Protonen.

Unterschiedliche Ladungen ziehen sich an, gleichnamige stoßen sich ab.


Der elektrische Strom

Bewegen sich die Ladungen kommt es zu einem Stromfluß. Die Ladungsmenge $Q$ pro Zeit $t$ definiert den elektrischen Strom $I$.

Dieser Strom lässt nun Lampen leuchten, Motoren drehen oder Musik hörbar werden. Es funktioniert aber immer nur wenn eine Spannung anliegt und der Stromkreis geschlossen ist.

Man unterscheidet zwischen einer technischen (von + nach -) und einer physikalischen (von - nach +) Stromrichtung. Unterschiedliche Stoffe leiten den Strom mehr oder weniger gut. Metalle gelten als Leiter mit 1018 freien Elektronen pro cm3. Das besondere bei Halbleitern ist, dass ihre Leit­fähig­keit sogar im Betrieb ver­än­dert wer­den kann. Isola­toren sind Nichtleiter.


Die elektrische Spannung

Trennt man Ladungen tendieren sie dazu sich wieder anzuziehen. Es ent­steht zwischen ihnen eine Span­nung $U$, die umso größer ist, je weiter sie ge­trennt wer­den. Da zum Tren­nen der La­dungen Ener­gie $E$ aufge­wen­det werden muss, defi­niert man die Span­nung mit der Ein­heit Volt zu:

Damit der hierdurch fließende Strom auch den Weg durch die Stromleitung geht müssen diese isoliert werden.

Die Span­nung kann durch elek­trische Genera­toren in Kraftwerken, che­misch in Batterien, durch Licht in So­lar­zel­len, aber auch durch Wärme, Druck oder Reibung erzeugt werden. Dabei beruht das Prinzip der Span­nungs­erzeugung immer auf La­dungs­tren­nung.

Man beachte, dass Spannungen größer 50 V für den Menschen lebensgefährlich sein können.

Der Strom­kreis­lauf - leicht erklärt

Winzige Wassermole­kühle bewegen sich als riesiger Strom durch den Höhen­unter­schied talabwärts. Die Energie hat man sich schon seit jeher nutzbar gemacht. Möglich macht dies ...


... unsere Sonne, die unglaubliche Mengen an Wasser­mole­kühlen auf ein höheres Niveau anhebt.

Ganz ähnlich funktioniert auch unser Stromkreislauf. Statt der Wasser­mo­le­kühle kommen Ladungs­trä­ger wie Elektro­nen oder Ionen zum Ein­satz. Sie bewe­gen sich aller­dings nur als Strom, wenn ein "Höhen­unter­schied", die elek­trische Span­nung, vorhan­den und der Kreis­lauf nicht unter­brochen ist.

Ladungen können in Monozellen gespeichert werden. Die Ladungs­menge $Q$ gibt die Anzahl $n$ der sogenannte Elementarla­dungen $e$ an, die gespeichert sind. Es gibt negative Ladungen - Elektronen - und positive Ladungen - Protonen.

Unterschiedliche Ladungen ziehen sich an, gleichnamige stoßen sich ab.

Welche Grafik stimmt?

Bewegen sich die Ladungen kommt es zu einem Stromfluß. Die Ladungsmenge $Q$ pro Zeit $t$ definiert den elektrischen Strom $I$.

Dieser Strom lässt nun Lampen leuchten, Motoren drehen oder Musik hörbar werden. Es funktioniert aber immer nur wenn eine Spannung anliegt und der Stromkreis geschlossen ist.

Ein Akku mit 2,5 Ah liefert 0,5 A. Wie lange?

Man unterscheidet zwischen einer technischen (von nach ) und einer physikalischen (von nach ) Stromrichtung. Dabei folgt letztere den Gesetzmäßigkeiten der Ladungen.

Unterschiedliche Stoffe leiten den Strom mehr oder weniger gut. Metalle gelten als Leiter mit 1018 freien Elektronen pro cm3. Das besondere bei Halbleitern ist, dass ihre Leit­fähig­keit sogar im Betrieb ver­än­dert wer­den kann. Isola­toren sind Nichtleiter.

Trennt man Ladungen tendieren sie dazu sich wieder anzuziehen. Es ent­steht zwischen ihnen eine Span­nung $U$, die umso größer ist, je weiter sie ge­trennt wer­den. Da zum Tren­nen der La­dungen Ener­gie $E$ aufge­wen­det werden muss, defi­niert man die Span­nung mit der Ein­heit Volt zu:

Damit der hierdurch fließende Strom auch den Weg durch die Stromleitung geht müssen diese isoliert werden.

Die Span­nung kann durch elek­trische Genera­toren in Kraftwerken, che­misch in Batterien, durch Licht in So­lar­zel­len, aber auch durch Wärme, Druck oder Reibung erzeugt werden. Dabei beruht das Prinzip der Span­nungs­erzeugung immer auf La­dungs­tren­nung.

Man beachte, dass Spannungen größer 50 V für den Menschen lebensgefährlich sein können.

Der elektrische Stromkreis am Beispiel des Weidezauns.

D. Supper 25.09.2015